Damit deine Dahlien die ganze Gartensaison über ihre volle Blütenpracht zeigen, benötigen sie den richtigen Standort, genügend Wasser und zwischendurch auch Dünger. Der eine oder andere Schnitt kann auch nicht schaden. So geht’s:
Besondere Vielfalt der Formen
Die hübschen Pflanzen aus Mexiko sind an Farb- und Formenvielfalt kaum zu überbieten. Neben beinahe tellergroßen Dahlien gibt es Sorten, die mit kleinen, zierlichen Blüten Aufsehen erregen. Kaktusähnliche Stachelblüten gehören genauso dazu wie gefüllte ballartige Kugeln. Und alle haben unterschiedliche Farben, knallig intensiv, ganz zart oder zweifarbig.
Sonne pur und immer gut wässern
Eines haben die auffälligen Sommerblumen aber gemeinsam: Alle Dahlien möchten einen sehr sonnigen, warmen Standort und regelmäßig Wasser.
Bei der Pflege sind Dahlien eigentlich ganz genügsam. Solange sie erst ab Mai, wenn es wirklich warm wird und keine Nachtfröste mehr drohen, nach draußen gepflanzt werden, blühen sie unermüdlich bis zum Frost.
„Die Faustregel sagt: Für jede entfernte Dahlienblüte kommen zwei neue nach.“ (Quelle: Grünes Presseportal)
Etwas Dünger im Sommer
Nach der ersten Hauptblüte kannst du die Dahlie etwas abschneiden. Das wird dann mit einem weiteren Blütenschwall belohnt. Im Juni/ Juli brauchen die Dauerblüher ein wenig Dünger. Reifer Kompost oder Hornspänne reichen völlig aus. Die arbeitest du vorsichtig mit einer Grabegabel im Wurzelbereich ein und gießt anschließend.
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Ausgraben im Herbst
Ende September, Anfang Oktober solltest du die Dahlien aus der Erde holen, denn im Herbst bedrohen Nässe und Kälte die sonnenverliebte Pflanze. An einem trockenen Platz im Haus kann die Dahlie bis zum nächsten Frühjahr dann überwintern.
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