Weiße Zwiebeln gesteckt
© MB
Die Gemüsebeete unserer „Laube 40“ sind nun angelegt. Wir haben gegraben, gesät, gepflanzt und alles gut mit einem dünnen Vlies abgedeckt. Wenn alles so klappt, wie wir es uns vorstellen, können wir bereits Anfang Juni erstmals ernten. Was in den letzten Tagen geschah:
Der ursprünglich geplante „westfälische Bauerngarten mit Wegekreuz“ ist es nun allerdings doch nicht geworden. Bei der Anlage der Flächen ist uns aufgefallen, wie unpraktisch die Beete zum Bearbeiten sind. Denn es fehlten die Wege außen, und kleine Pflegepfade innerhalb der Beete hätten zuviel Platz eingenommen.
Oft wird man ja während der praktischen Arbeit am Projekt schlauer, und kann dann schnell eine bessere Lösung aus dem Hut zaubern. Wir haben daher jetzt vier lange Beete und die Wege Rasenmäher-tauglich angelegt (die ersten Pläne hätten noch mehr Arbeit bedeutet: Rasenplaggen ausstechen, Fläche ebnen, Mulchfolie aufspannen, Mulch darauf verteilen, Beeteinfassung anbringen…). Die Breite der Beete liegt bei ca. 1,50 Meter, was genau den Maßen der Pflanzvliese entspricht was wir dann auch erst im Nachhinein freudig zur Kenntnis genommen haben).
Saatkartoffel ‚Prinzess‘ gepflanzt
© MB
Trotzdem wurde die vorher geplante Beetbepflanzung beibehalten, und jetzt muss alles nur noch wachsen (Torsten arbeitet schon an einem ausgeklügelten Bewässerungssystem! Dazu in ein paar Tagen mehr).
Nur eines fehlt noch: Eine kaninchensichere Umzäunung (auch hier ist Torstens Einsatz gefragt). In den nächsten zwei Wochen sollte der Zaun zumindest stehen, denn solange wird es dauern, bis die ersten Sämlinge sich zeigen (und gefressen werden können).
Und da die Kaninchen aus unserem Kleingartenverein echte Sprungtalente sind, überlegen wir, noch zusätzlich ein Gemüseschutznetz über die Beete zu spannen. Unsere erfahrenen Nachbarn haben alle eines, und die müssten es genau wissen. Da fragen wir noch einmal nach…
Unsere Gemüsebeete, frisch gewässert und mit Pflanzvlies versehen. | © phlora.de
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