Alten Hibiskus schneiden?

Hibiskus-Knospe | Foto: Wikipedia, S. Möller

Hibiskus-Knospe | Foto: Wikipedia, S. Möller

Der Gartenhibiskus (Hibiscus syriacus) braucht normalerweise keinen besonderen Schnitt. Vom Frost geschädigte oder abgestorbene Triebe lassen sich trotzdem problemlos zurückschneiden. Auch wenn der Hibiskus zu „vergreisen“ droht, kann er durch einen Schnitt wieder verjüngt werden.

Als typischer Sommerblüher bringt er bereits in der folgenden Saison wieder Blütentriebe hervor. Der beste Zeitpunkt für einen Rückschnitt ist im Frühjahr (April/ Mai).

Richtig schneiden

Beim Schnitt von Hibiskus geht man in zwei Etappen vo: Schneide einen Teil der Äste jetzt im Frühjahr um die Hälfte zurück. Die restlichen Zweige kürzt du nur ein wenig, um das Erscheinungsbild anzugleichen. Im kommenden Jahr sind dann die längeren Triebe dran und werden ordentlich gestutzt. So hast du in beiden Jahren trotzdem Blüten.

Übrigens: Ein Nachlassen der Vitalität erkennt man daran, dass die Blätter und Blüten merklich kleiner werden. Beim Rückschnitt entfernt man alle verdorrten und dünnen Zweige und schneidet die Haupttriebe um die Hälfte zurück (auch wenn dabei Knospen zum Opfer fallen). Geschnitten wird wie bei Rosen, also immer über einer nach außen weisende Knospe.

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  1. Großer Hibiskus muss umgepflanzt werden | phlora.de - 29. August 2013

    […] Vorteil, dass du vor dem Verpflanzen, die Triebe zurückschneiden kannst (hier findest du mehr zum Schnitt) und die Pflanze nicht mehr so riesig ist bei der […]

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